zum Hauptinhalt

Berlin: Euro in Berlin: Die nächsten Schritte zum Euro-Geld - Zwei Währungen bis Ende Februar

Manche Unternehmen sind schon ganz auf Euro eingestellt, bei anderen dauert es noch ein wenig. Und wer beim Tante-Emma-Laden um die Ecke einkauft, tut oftmals gut daran, zumindest für ein paar Tage auch ein paar D-Mark in der Tasche zu haben.

Manche Unternehmen sind schon ganz auf Euro eingestellt, bei anderen dauert es noch ein wenig. Und wer beim Tante-Emma-Laden um die Ecke einkauft, tut oftmals gut daran, zumindest für ein paar Tage auch ein paar D-Mark in der Tasche zu haben. Denn obwohl der Euro seit gestern im ganzen Land alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel ist, findet in Berlin der Übergang zur europäischen Gemeinschaftswährung in kleinen Schritten statt.

Die Taxifahrer gleichen ihre Uhren erst einen Tag nach der offiziellen Euro-Umstellung an. Ab heute vormittag müssten die Taxameter den neuen Preis anzeigen.

Kleinere Läden, zum Beispiel für Lebensmittel, lassen sich teilweise mit der Umstellung Zeit. Von manchen Betreibern war zu hören, dass sie ihre Kasse erst in den kommenden Tagen auf Euro umschalten lassen und solange in D-Mark herausgeben. Grundsätzlich sind die meisten Geschäfte bereit, noch bis zum 28. Februar die D-Mark als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

In den BVG-Bussen gibt es noch bis zum 6. Januar Tickets auch für D-Mark, das Wechselgeld aber in Euro.

Die Bahn verkauft ihre Tickets hingegen noch bis zum 28. Februar in allen Fahrkartenausgaben, Kunden- und DB-Reisezentren auch gegen alten Währung.

Die S-Bahn hat zwar neue Ticketautomaten aufgestellt, die nur für den Euro eingerichtet sind. Aber darüber hinaus gibt es noch die altbekannten Geräte: An ihnen kann man bis Ende Februar Fahrkarten für Mark und Pfennig erwerben.

Das Gastgewerbe gibt sich gleichfalls flexibel. Vor allem große Hotels nehmen vorübergehend auch noch D-Mark an.

lvt

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false