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Berlin: Euro: Müssen die Geschäfte nach dem 1. Januar noch DM annehmen?

Zum Thema OnlineSpezial: Der Euro kommt Euro-Countdown: Die Serie im Tagesspiegel Euro-Memory: Passende Euro-Pärchen finden Ted: Der Euro - mehr Vor- oder mehr Nachteile? Nein, streng genommen nicht.

Zum Thema OnlineSpezial: Der Euro kommt Euro-Countdown: Die Serie im Tagesspiegel Euro-Memory: Passende Euro-Pärchen finden Ted: Der Euro - mehr Vor- oder mehr Nachteile? Nein, streng genommen nicht. Ab 1. Januar kommenden Jahres ist der Euro das gesetzliche Zahlungsmittel in Deutschland - und die D-Mark ist es damit nicht mehr. Um den Leuten den Wechsel zu erleichtern und die alten Mark-Bestände noch loszuwerden, hat der Handel aber eine Selbstverpflichtungserklärung abgegeben und damit festgelegt: Ja, wir wollen bis 28. Februar noch das alte Geld annehmen. Damit ist aber nicht im Umkehrschluss ein Anspruch des Kunden darauf verbunden, dass ein Geschäft nun auch wirklich meinen alten Zwanzig-Mark-Schein in die Kasse legen muss. Wenn ein Händler das nicht will, weil ihm eine doppelte Kassenführung zu kompliziert ist, muss man das so akzeptieren. Allerdings kann es natürlich sein, dass er sich Kundschaft verprellt. Zunächst einmal mag man also darüber stolpern, wenn der Botanische Garten in Dahlem mitteilt, "ab Samstag, dem 5. Januar 2002, ist der Euro bei uns alleiniges Zahlungsmittel". Rechtlich ist das aber okay - und vor allem beim Laden an der Ecke sollte man auch Verständnis dafür haben.

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