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Berlin: Europa-Center: Die Nacht der langen Rolltreppen

Bereits zum dritten Mal laden die Händler im Europa-Center zusammen mit Geschäften und Institutionen in der Umgebung zur "Langen Nacht des Shoppings" ein. Den Anlass bildet am Sonnabend, dem 27.

Bereits zum dritten Mal laden die Händler im Europa-Center zusammen mit Geschäften und Institutionen in der Umgebung zur "Langen Nacht des Shoppings" ein. Den Anlass bildet am Sonnabend, dem 27. Oktober, erneut die Umstellung der Uhren - in diesem Fall auf Winterzeit. Die Läden öffnen dann bis Mitternacht. Außerdem wird diesmal auch am Freitag zuvor länger verkauft. Am 26. Oktober bedienen die Händler ihre Kunden bis 22 Uhr. Zuletzt hatte die "Lange Nacht" im Frühjahr etwa 250 000 Besucher angelockt. Jetzt hoffen die Veranstalter auf 300 000 Gäste. Insgesamt wollen sich rund 200 Geschäfte an der Tauenzienstraße, am östlichen Kurfürstendamm und in Teilen der Kantstraße beteiligen. Dazu gehören außer den Läden im Europa-Center am Breitscheidplatz zum Beispiel auch das benachbarte Sportkaufhaus Niketown, das Design-Center Stilwerk an der Kantstraße, Hugendubel und das Neue Kranzler-Eck am Kurfürstendamm. Darüber hinaus machen Kulturinstitutionen wie das Theater des Westens mit. Das Zoo-Aquarium hält seine Türen ebenfalls wieder bis in die späte Nacht offen.

Drei Tage lang läuft auch ein Straßenfest und Jahrmarkt. Dies ist eigentlich nur eine ungeliebte juristische Notlösung, wie Tommy Erbe von der Werbegemeinschaft Europa-Center gestern klarstellte: Man muss ein paar Buden aufstellen und auf der Straße feiern, um überhaupt eine Sondergenehmigung zum Spätverkauf zu bekommen.

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