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Berlin: Ewiges Risiko

Sechzig Jahre – und immer noch keine Ruhe. Trotz aller Suchmaßnahmen stecken noch unzählige Bomben im Berliner Boden, und dass sie in sechs Jahrzehnten so wenig Opfer gefordert haben, ist ein kleines Wunder.

Sechzig Jahre – und immer noch keine Ruhe. Trotz aller Suchmaßnahmen stecken noch unzählige Bomben im Berliner Boden, und dass sie in sechs Jahrzehnten so wenig Opfer gefordert haben, ist ein kleines Wunder. Zwar machen speziell die Tiefbauarbeiter in der Innenstadt immer noch einen gefährlichen Job, aber das Risiko für Unbeteiligte darf dank der sorgfältigen Arbeit der Polizei als gering betrachtet werden. Als in den 80er Jahren einmal eine Bombe in Buckow von allein losging und ein Loch in eine Nebenstraße riss, sah das anders aus; es ist nie wieder passiert.

Wie es aussieht, wird die Polizei noch lange nicht ohne Sprengmeister auskommen. Das bedeutet: Immer wieder werden Straßen gesperrt, Wohnungen geräumt, Menschen in Sicherheit gebracht werden – das Erbe des Krieges. Andere Städte haben gefährlichere Probleme.

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