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Berlin: Experten geben Tipps zur Schulwahl

Telefonaktion des Tagesspiegels

Eltern von künftigen Siebtklässlern haben die Qual der Wahl: Die Anmeldungen für die Sekundarschulen und Gymnasien stehen bevor. Da dieses Jahr zum ersten Mal die neuen Aufnahmekriterien für die Oberschulen gelten, ist die Verunsicherung bei vielen Eltern groß. Der Tagesspiegel konnte zwei Experten der Senatsbildungsverwaltung gewinnen, die am Freitagnachmittag für Fragen von Eltern zur Verfügung stehen.

Schulen, bei denen die Nachfrage größer ist als das Platzangebot, können künftig 60 Prozent ihrer Schüler selbst auswählen. Zehn Prozent werden an Härtefälle vergeben, 30 Prozent werden verlost. Bei der Auswahl ihrer Schüler könnnen die Schulen nach selbst festgelegten Kriterien vorgehen. Drei Viertel der rund 200 weiterführenden Schulen werden sich insbesondere nach der Durchschnittsnote der Förderprognose richten. Andere setzen zudem auf profilbezogene Tests oder außerschulisch erworbene Fähigkeiten – das Spielen eines Instruments etwa oder das Beherrschen einer bestimmten Sportart.

Eltern können bei der Anmeldung drei Schulen ihrer Wahl angeben. Diese sollten jedoch gut überlegt sein, da die Auswahlrunden parallel stattfinden. Je nach Nachfrage kann es schnell passieren, dass ein Schüler in der Wunschschule keinen Platz bekommt. Welches also ist die richtige Strategie beim Anmeldeverfahren? Wie lautet die Regelung für Geschwisterkinder? Was passiert bei Zuweisung eines Schulplatzes? Und wie können Eltern Widerspruch gegen den Ablehnungsbescheid einer Schule einlegen?

Für Fragen wie diese stehen unseren Lesern am Freitag Siegfried Arnz und Thomas Duveneck von der Senatsbildungsverwaltung zur Verfügung. Sie erreichen sie zwischen 14 und 16 Uhr unter den Telefonnummern 2902-14 440 und 29021-14 441.Patricia Hecht

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