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Berlin: Fachhochschule für Technik und Wirtschaft: Platz fürs Lehren und Lernen gesucht

Die Standortfrage für einen zentralen Campus der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) ist immer noch nicht geklärt: Das Konzept der Senatsverwaltung für Wissenschaft werde erst im Dezember vorliegen, wie eine Sprecherin mitteilte. Wie berichtet, wurde die Behörde nach einer Expertenanhörung im Sommer beauftragt, die drei Standorte in Karlshorst, Adlershof und Oberschöneweide zu prüfen.

Die Standortfrage für einen zentralen Campus der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) ist immer noch nicht geklärt: Das Konzept der Senatsverwaltung für Wissenschaft werde erst im Dezember vorliegen, wie eine Sprecherin mitteilte. Wie berichtet, wurde die Behörde nach einer Expertenanhörung im Sommer beauftragt, die drei Standorte in Karlshorst, Adlershof und Oberschöneweide zu prüfen.

Ein Gutachten des Prognos-Instituts favorisiert das Gelände des ehemaligen Kabelwerkes Oberspree an der Wilhelminenhofstraße. Begründet wird das unter anderem mit der attraktiven Lage am Wasser sowie den vielen sanierten Wohnungen in Oberschöneweide, die für Studenten besonders preiswert seien.

Noch ungeklärt ist ferner, ob das Land Berlin rund 100 Millionen Mark Fördergelder zurückzahlen muss, mit denen die Berliner Landesentwicklungsgesellschaft (BLEG) wesentliche Teile des Geländes saniert hatte. Rund 130 000 Quadratmeter Nutzfläche halte die BLEG jedenfalls nach wie vor für die FHTW frei, wie Pressesprecherin Claudia Werth betont. Es gebe allerdings inzwischen auch andere Interessenten, die gern Teile dieses Areals nutzen würden.

bey

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