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FARBENSPIELE IM PARLAMENT: Rot-Grün wäre rechnerisch möglich

REGIERUNGSKRISESollte Frank Henkel wegen der V-Mann-Affäre als Innensenator zurücktreten müssen, stünde auch die Koalition mit der SPD auf dem Spiel. Der CDU-Landesvorsitzende ist als Vize-Regierender nach Wowereit der zweite Mann im Senat.

REGIERUNGSKRISE

Sollte Frank Henkel wegen der V-Mann-Affäre als Innensenator zurücktreten müssen, stünde auch die Koalition mit der SPD auf dem Spiel. Der CDU-Landesvorsitzende ist als Vize-Regierender nach Wowereit der zweite Mann im Senat. Nach Michael Braun und Sybille von Obernitz wäre der dritte Senatorenposten von der CDU neu zu besetzen. Der Regierende Klaus Wowereit, selbst durch das BER-Debakel angeschlagen, könnte wohl kaum mit einem derart geschwächten Koalitionspartner weitermachen.

ALTERNATIVEN

Die SPD hätte mit den Grünen zusammen 76 Sitze im Parlament – eine Stimme mehr als für die absolute Mehrheit notwendig. Schon 2001 – nach dem Bruch der schwarz-roten Koalition – hatte die SPD mit einer rot-grünen Minderheitskoalition einen Übergangssenat gebildet – toleriert von der PDS. Nach der vorgezogenen Wahl regierte dann Rot-Rot. wie

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