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Berlin: Fehlstart beim Handy-Parken: Vignetten gingen in der Post verloren

Schwere Panne beim Pilotversuch HandyParken in Berlin. Rund 400 bis 500 Bestätigungsschreiben sind auf dem Weg von der österreichischen Betreiberfirma zu ihren Empfängern verloren gegangen.

Schwere Panne beim Pilotversuch HandyParken in Berlin. Rund 400 bis 500 Bestätigungsschreiben sind auf dem Weg von der österreichischen Betreiberfirma zu ihren Empfängern verloren gegangen. Es handelt sich um die ersten Interessenten, die sich überwiegend bereits im Januar angemeldet hatten, sagte ein Sprecher der Mobile Parking GmbH in Wien. Gestern war man noch bemüht, bei der Post den Verbleib der Briefe mit den Teilnehmervignetten zu klären.

Die Unterlagen werden in der Reihenfolge der Registrierung verschickt. Rund 4000 Berliner haben sich bisher angemeldet. Wer die weiße Vignette mit dem schwarzen Matrixcode erhalten hat, braucht in den Bewirtschaftungszonen der Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Tempelhof-Schöneberg keinen Parkschein mehr zu ziehen. Er kann sich per Handy am jeweiligen Parkplatz an- und abmelden. Die Abrechnung erfolgt im Drei-Minuten-Takt und wird monatlich per Bankeinzug beglichen.

Das System funktioniert nach Aussagen von Teilnehmern einwandfrei. Ärgerlich sei nur die Aufteilung in sieben Bereiche mit unterschiedlichen, 14-stelligen Rufnummern zur Anmeldung. Teilnehmer müssen erst anhand einer mitgelieferten Karte feststellen, in welcher der verschiedenfarbig dargestellten Zonen sie sich befinden. Grund sind die unterschiedlichen Tarife und Bewirtschaftungszeiten. Die Teilnehmerzahl bei dem einjährigen Versuch ist auf 10 000 begrenzt. du-

Anmeldung im Internet:

www.handy-parken.de

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