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Berlin: Fernsehturm: Scheibe drohte 200 Meter tief hinabzustürzen

Polizei sperrte Gefahrenzone ab Telecafé wurde geräumt

Aufregung am Alex: Am Mittwochabend drohte eine gesprungene Scheibe des Telecafés im Fernsehturm aus 200 Meter Höhe hinabzustürzen. Das Gelände zur Fuße des Turms wurde in Richtung St.Marien-Kirche weiträumig abgesperrt, die Drehbewegung eingestellt. So sollten Erschütterungen vermieden werden. Die Polizei war mit mehreren Kräften am Einsatzort. Mit den Reparaturen an dem 368 Meter hohen Wahrzeichen sollte noch in der Nacht begonnen werden.

„Was ist denn hier los?“, entfuhr es dem Besucher des Fitness-Studios zu Fuße des Turms, als er gegen 21 Uhr auf den Platz trat. Der Beamte klärte den Mann schnell auf. „Da könnte Glas runterkommen.“ Deswegen solle er lieber einen anderen Heimweg einschlagen. Auch die Besucher des Telecafés wurden gebeten, das Restaurant vorzeitig zu verlassen. Berliner und Touristen, die ein Ticket gekauft hatten, bekamen das Geld an der Kasse wieder.

Wie es zur Beschädigung kam und ob auch andere Scheiben an dem 1969 errichteten Fernsehturm betroffen sind, war nachts nicht mehr zu klären. kög/ling

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