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Berlin: Fernwärme ausgefallen: Siemensstadt blieb kalt

Hunderte Wohnungen in Siemensstadt und Charlottenburg-Nord waren gestern früh für bis zu zehn Stunden ohne Heizung. Grund war nach Angaben der Bewag eine Störung im Fernwärme-Verbundnetz der Bewag.

Hunderte Wohnungen in Siemensstadt und Charlottenburg-Nord waren gestern früh für bis zu zehn Stunden ohne Heizung. Grund war nach Angaben der Bewag eine Störung im Fernwärme-Verbundnetz der Bewag. Ab 11.30 Uhr funktionierte die Versorgung wieder ordnungsgemäß.

Betroffen war nach Angaben von Bewag-Sprecher Siegfried Knopf der Siedlungsbereich nördlich von Nonnendammallee und Siemensdamm zwischen Rohrdamm und Stadtautobahn. Angaben über die genaue Zahl der betroffenen Wohnungen konnten weder er noch Siemens-Sprecher Enzio von Kühlmann-Stumm machen. Der Siemens-Wohnungsbaugesellschaft gehört ein Großteil der betroffenen Häuser.

Auslöser für den acht- bis zehnstündigen Ausfall war ein Defekt in der Steuerung einer Druckregelklappe, sagte Knopf. Diese habe sich ohne erkennbaren Grund ständig geöffnet und wieder geschlossen. Deshalb sei der Druck im Leitungssystem so weit abgefallen, dass es zum Ausfall der Heizungen kam. Die Fernwärmeversorgung in Berlin erfolgt über ein Verbundnetz durch die Heizkraftwerke Reuter, Reuter-West, Charlottenburg, Moabit, Wilmersdorf und Lichterfelde.

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