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Berlin: Feuer und Flamme für Cash

Mehrere Partys zum 75. Geburtstag des Country-Stars

Unglaublich, aber wahr: Der große Johnny Cash, der Mann mit der tiefen Stimme, nahm einst Sprechunterricht. Genau drei Stunden lang. Danach riet ihm sein Lehrer, damit aufzuhören und das mit der Stimme auf seine eigene Art zu probieren. Diesem Rat folgte er, der Rest ist Geschichte.

Am kommenden Montag wäre der „Man in Black“ 75 Jahre alt geworden. Auch wenn Cash im September 2003 nach langer Krankheit starb, feiern nun zahlreiche Künstler seinen Geburtstag. Zum Beispiel Gunter Gabriel und Roland Heinrich. Am Sonntag erzählen sie ab 22 Uhr im Lido in der Cuvrystraße 7 in Kreuzberg mit Cashs Songs dessen Geschichte, Hits wie „Ring of Fire“ und „I walk the Line“ dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Bereits am heutigen Sonnabend dreht das Eiszeit-Kino in der Zeughofstraße 20 in Kreuzberg ab 21 Uhr an einem filmischen Kaleidoskop und zeigt unter anderem die Dokumentation „The Man, His World, His Music“ und Folgen der „Johnny Cash Show“. Und am Montag steigt im Windhorst in der Dorotheenstraße 65 in Mitte eine große Party mit Live-Musik.

Ein besonders aufwändiges Geschenk bereitete der Berliner Künstler Reinhard Kleist bereits im vergangenen Jahr vor: Er widmete dem Country-Star eine Comic-Biografie. Sie trägt den Titel „I see a Darkness“, war in kürzester Zeit vergriffen und geht nun in die zweite Auflage. Auf diesen Erfolg sind auch ausländische Verlage aufmerksam geworden. Schon bald soll das Werk in Frankreich und den USA erscheinen. hey

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