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Feuerwehreinsatz in Reinickendorf: Schwere Brandstiftung in Mehrfamilienhaus

Die Umgebung eines Wohnhauses in Berlin-Reinickendorf musste am Samstagabend wegen eines Brandes evakuiert werden. Eine Mieterin landete im Krankenhaus, das LKA ermittelt.

Schock am Samstagabend: Einer oder mehrere unbekannte Täter haben gestern in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Reinickendorf dort abgestellte Einrichtungsgegenstände angezündet - und damit das komplette Haus vorübergehend unbewohnbar gemacht. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, entdeckte ein Passant gegen 19.15 Uhr in der Klixstraße einen Feuerschein in einer Tiefgarage. Der Wirt einer nahe gelegenen Gaststätte versuchte vergeblich den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen. Durch die starke Rauchentwicklung und rasche Ausbreitung des Feuers mussten die Anwohner des Hauses evakuiert und in einem Wärmebus der Berliner Feuerwehr vorübergehend untergebracht werden. Einsatzkräfte löschten den Brand. Durch die starke Rauchgasentwicklung in dem Gebäude ist es für die Mieter nach Polizeiangaben derzeit nicht möglich in ihre Wohnungen zurückzukehren. Eine 35-jährige Mieterin erlitt einen Schwächeanfall und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes führt die Ermittlungen zu der schweren Brandstiftung. (Tsp)

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