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Finanzkrise: Immobilienumsätze gehen zurück

Die Umsätze auf dem Wohnungsmarkt in Berlin waren bei den Mietwohnhäusern bereits 2007 stark rückläufig. Für eine Immobilienkrise sieht der Verband Berlin-Brandenburgerischer Wohnungsunternehmen keine Anzeichen.

Auch die Umsätze auf dem Wohnungsmarkt in Berlin sind in Folge der internationalen Finanzkrise gesunken. Der Vorsitzende des Verbands Berlin-Brandenburgerischer Wohnungsunternehmen (Bbu)  Ludwig Burkart verkündete bei der Vorstellung des Marktmonitors 2008, dass es für eine Imobilienkrise derzeit keine Anzeichen gebe. Allerdings sprach er von einem Rückgang bei Mietwohnhäusern 2007. Der Umsatz in diesem Segment habe um knapp 60 Prozent auf 1,08 Milliarden abgenommen.

Einen Rückgang der Umsätze erwartet der Bbu auch für 2008 und 2009.  Allerdings gab es wohl "in der Metropolregion keine Immobilienblase, die jetzt platzen könnte". Eine Tendenz zum Umsatzrückgang sieht man vor allem bei kleineren Wohnungen und bei den rund 325.000 Haushalten von Hartz IV Empfängern. Gemeinsam mit dem Senat sucht der Bbu bereits nach Lösungen. Eine könnte die Erhöhung der Bruttowarmmieten für die Empfänger von Arbeitslosengeld II sein. (bvdw/ddp)

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