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FINANZSENATOR SARRAZIN: „Ich verstehe die Klagen der Bezirke nicht“

In den laufenden Beratungen zum Doppelhaushalt 2008/09 stellt sich der Finanzsenator nicht nur gegen die Bezirke, sondern auch gegen die Haushälter im Parlament. Er hat ausgerechnet, dass die zwölf Bezirke seit 2002 nur 15,1 Prozent ihres Personals abbauen mussten, die Hauptverwaltung aber 18,5 Prozent.

In den laufenden Beratungen zum Doppelhaushalt 2008/09 stellt sich der Finanzsenator nicht nur gegen die Bezirke, sondern auch gegen die Haushälter im Parlament. Er hat ausgerechnet, dass die zwölf Bezirke seit 2002 nur 15,1 Prozent ihres Personals abbauen mussten, die Hauptverwaltung aber 18,5 Prozent. Und für 2008 hätten die Bezirke insgesamt 922,2 Millionen Personalmittel veranschlagt, sie bekämen jedoch 963,6 Millionen Euro zugewiesen. Nach Auffassung Sarrazins reichten sogar 911,3 Millionen Euro aus, um das vorhandene Bezirkspersonal zu finanzieren. Für den gesamten Haushalt weise der Senat im nächsten Jahr 321,8 Millionen Euro mehr zu als 2007. Im Haushaltsjahr 2009 seien es sogar 347,9 Millionen Euro mehr. „Ich habe nach wie vor kein Verständnis für die Klagen“, sagt der Senator. za

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