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Ooshi-Gründer Kristine Zeller und Kati Ernst (r.).

© promo

Firma der Woche: Ooshi: Lass laufen, Schwester!

Mit einer Unterhose wollen zwei Berlinerinnen neue Freiheit in den weiblichen Zyklusalltag bringen. Für das Start-Up haben beide ihre festen Jobs gekündigt.

Binden, Tampons oder doch lieber die Menstruationstasse? Jede Variante hat im Alltag ihre Vor- und Nachteile. Zwei Berlinerinnen bringen mit ihrem Start-up „Ooshi“ eine neue Alternative aus Amerika auf den deutschen Markt: die Periodenunterhose. „Unser Produkt bringt eine neue Freiheit in den weiblichen Zyklusalltag und steht gleichzeitig im Einklang mit unserem Wunsch, umweltbewusster zu leben“, sagt Ooshi-Gründerin Kristine Zeller. Sie und Mitgründerin Kati Ernst sind Mütter von insgesamt fünf Kindern, haben vor der Selbstständigkeit im Management gearbeitet.

Ein europäisches Projekt

Damit nichts ausläuft, hat das Höschen im Schritt ein dreischichtiges Membransystem, das Geruch verhindert und Flüssigkeit bindet – so viel wie drei normale Tampons, verspricht das Produkt. Auch der Tragekomfort kommt nicht zu kurz: Die Hose ist an dickster Stelle zwei Millimeter dünn und besteht nur aus Naturfasern, damit man nicht ins Schwitzen kommt. „Wir haben Textilexperten zu Rate gezogen, Gynäkologinnen und Testerinnen interviewt, Materialproben von Lieferanten in ganz Europa angefragt, bis wir im Juni 2018 die perfekte ,Period Panty‘ in der Hand hielten“, erklärt Ernst, „bis August hatten wir unsere bisherigen Jobs gekündigt.“

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