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Berlin: Flohmärkte: Betreiber wollen Gleichbehandlung

Trödelmarktbetreiber kritisieren eine Ungleichbehandlung an christlichen Feiertagen: Während zum Beispiel Charlottenburg-Wilmersdorf die Märkte am Ostersonntag untersagt hatte, gab es in östlichen Bezirken Sondergenehmigungen. Michael Wewerka vom Antik- und Trödelmarkt an der Straße des 17.

Trödelmarktbetreiber kritisieren eine Ungleichbehandlung an christlichen Feiertagen: Während zum Beispiel Charlottenburg-Wilmersdorf die Märkte am Ostersonntag untersagt hatte, gab es in östlichen Bezirken Sondergenehmigungen. Michael Wewerka vom Antik- und Trödelmarkt an der Straße des 17. Juni fordert mit Blick auf den Pfingstsonntag eine einheitliche Freigabe. Das Bezirksamt Mitte bestätigte, dass der Markt am Zeughaus am Ostersonntag zum „Sondermarkt“ erklärt wurde – Händler hätten „vorgeführt, wie ihre Produkte entstehen“. Staatssekretär Benjamin-Immanuel Hoff (PDS) von der Gesundheitsverwaltung nennt die Erlaubnis „ungesetzlich“; es gehe um den Schutz von Angestellten der Händler. Dagegen will die SPD das Ladenöffnungsgesetz bis Pfingsten ändern, damit alle Märkte öffnen dürfen. SPD-Wirtschaftsexperte Frank Jahnke rechnet mit einer „breiten Mehrheit“ im Parlament. CD

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