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Foto: Mit deutschen Tugenden wie Sauberkeit und Disziplin kann die Großunterkunft Tempelhof funktionieren, sagt der Franzose Gilles Duhem.

© dpa

Flüchtlinge in Berlin-Tempelhof: Nur mit klaren Ansagen und straffer Führung

Wie kann in der geplanten Großunterkunft in Tempelhof ein "Flüchtlingsghetto" verhindert werden? Zum Beispiel mit "deutschen Tugenden wie Fleiß, Sauberkeit und Disziplin", schreibt der Stadtplaner Gilles Duhem in seinem Gastbeitrag auf Tagesspiegel Causa.

Bloß kein softes Multikulti, empfiehlt der französische Stadtplaner Gilles Duhem. Eine Großunterkunft Tempelhof mit 7000 Flüchtlingen kann seiner Ansicht nach nur mit straffer Führung, hartem Durchgreifen und "deutschen Tugenden wie Fleiß, Sauberkeit und Disziplin" gelingen. Zur Leitung einer solchen Anlage brauche man beispielsweise einen Bundeswehroffizier, der auch schwierige Männer führen kann. Die zentrale Lage des Flughafengeländes sieht Duhem, der den Neuköllner Verein Morus14 leitet, als einen Vorteil, der für Integrationsarbeit genutzt werden sollte: Hier können sich Berliner und Flüchtlinge kennen lernen.

Hier geht es zum vollständigen Beitrag von Gilles Duhem auf unserem Debattenportal Tagesspiegel Causa.

Außerdem finden Sie dort weitere Beiträge zu der Debatte "Flüchtlingslager Tempelhof: Droht Berlin ein Ghetto?"

Auf Tagesspiegel Causa entsteht nach und nach eine Infografik zu diesem Thema, indem weitere Autoren sich beteiligen und untereinander ihre zentralen Argumente bewerten.

Unser Debattenportal Tagesspiegel Causa ist noch in der Beta-Phase. Wir freuen uns über Anmerkungen und Kritik an causa.info@tagesspiegel.de!

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