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Berlin: Fokker notgelandet: Alarm im Tempelhof Piloten meldeten Rauch im Cockpit

Alarm auf dem Flughafen Tempelhof: Dort musste gestern Abend eine Fokker des Typs F27 wegen Rauchs im Cockpit notlanden. Zunächst hatte der Tower das Schlimmste befürchtet – der Tempelhofer Damm sollte sicherheitshalber gesperrt werden.

Alarm auf dem Flughafen Tempelhof: Dort musste gestern Abend eine Fokker des Typs F27 wegen Rauchs im Cockpit notlanden. Zunächst hatte der Tower das Schlimmste befürchtet – der Tempelhofer Damm sollte sicherheitshalber gesperrt werden. Die Frachtmaschine setzte aber rechtzeitig auf – Menschen wurden nicht verletzt.

Bei der Fokker handelt es sich um das Vorgängermodell der gerade abgestürzten Maschine der Luxair. Das Flugzeug der Gesellschaft „Farnair Europe“ war im Auftrag des Paketdienstes „Federal Express“ unterwegs – der Shuttle verkehrt zwischen Berlin und Paris. Kurz nach dem Start um 20.24 Uhr bemerkten die beiden Piloten Rauch im Cockpit – auch nicht zuletzt angesichts des aktuellen Unglücksfalles entschied sich die Besatzung, sofort wieder zum Abflugort zurückzukehren. Dort stand die Flughafenfeuerwehr schon bereit. Die Fokker setzte um 20.41 Uhr auf.

Bisher gibt es noch keine Erkenntnisse darüber, was einen eventuellen Kabelbrand oder ein ähnliches Feuer ausgelöst haben könnte. Eine Maschine des Typs F-27 war kürzlich nahe Manila abgestürzt. weso/du-

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