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Berlin: Football-Fan Böger

Ein hübsches Image haben Footballspieler ja nicht gerade. Mit ihren Helmen rennen sie ineinander, springen sich in die Beine, und wenn Aaron Crittendon von Berlin Thunder seinen 159Kilo-Körper in Bewegung setzt, kracht’s gewaltig.

Ein hübsches Image haben Footballspieler ja nicht gerade. Mit ihren Helmen rennen sie ineinander, springen sich in die Beine, und wenn Aaron Crittendon von Berlin Thunder seinen 159Kilo-Körper in Bewegung setzt, kracht’s gewaltig. Sportsenator Klaus Böger hat da eine andere Meinung. Am Mittwochabend ehrte er den Manager von Berlin Thunder, Michael Lang , mit der Ehrenplakette des Senats für besondere Dienste im Sport. Thunder engagiert sich seit 1998 für Jugendprojekte. Mit der Einführung von Flag Football – der kontaktlosen Variante des American Football – versucht der Klub, den Schülern eine Alternative zum normalen Sportunterricht zu bieten. Über 250 Schulen haben an dem Projekt teilgenommen. „Die Kinder können mit dem Sport ihre Freizeit sinnvoll gestalten“, sagte Böger, denn „Football ist ein Spiel, dass das wahre Leben reflektiert. Man muss diszipliniert arbeiten und eine Mannschaft bilden, um im Leben vorwärts zu kommen.“ Für Böger gibt es in dieser Saison noch eine Möglichkeit, Berlin Thunder zu sehen: am 7. Juni im Olympiastadion beim letzten Heimspiel gegen Frankfurt Galaxy. AG

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