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Nachtigallen sind artengeschützt.

© picture-alliance/ dpa

Forschungsprojekt an der FU Berlin: 125.000 Unterschriften gegen Nachtigall-Versuche

Die Nachtigall-Posse geht in die nächste Runde. Aktivisten haben 125.000 Unterschriften gegen eine Versuchsreihe an den artgeschützten Vögeln gesammelt.

Mehr als 125.000 Unterschriften gegen Tierversuche mit Nachtigallen sind vor dem Berliner Roten Rathaus übergeben worden. Die Listen nahm ein Vertreter der Senatskanzlei entgegen, teilte der Deutsche Tierschutzbund in Bonn mit. Die Petition richtet sich an den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD).

Er werde darin aufgefordert, die angekündigten Versuche an Nachtigallen zu stoppen und den brandenburgischen Umweltminister Jörg Vogelsänger (SPD) aufzufordern, die Zustimmung für die Entnahme dreier Nachtigallen-Männchen aus der Natur zurückzuziehen. Hintergrund ist eine Versuchsreihe an den artgeschützten Nachtigallen durch eine Neurobiologin der Freien Universität Berlin. Sie will die Männchen im Rahmen eines mit 1,5 Millionen Euro von der EU geförderten Forschungsprojektes mit Zuchtweibchen paaren. In Berlin bekam sie dafür keine Genehmigung. epd

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