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Berlin: Fortsetzung der Elefantenserie im Tierpark

Im Tierpark kann man ab heute die Fortsetzung des insgesamt vierfach erwarteten Elefantennachwuchses besuchen. Bei „Cynthia“ begannen am Sonntag um 17.

Im Tierpark kann man ab heute die Fortsetzung des insgesamt vierfach erwarteten Elefantennachwuchses besuchen. Bei „Cynthia“ begannen am Sonntag um 17.30 Uhr die Wehen – um 23.05 Uhr war es geschafft, und der kleine asiatische Elefant „Horas“ hatte eine etwa 90 Kilo schwere und 87 Zentimeter große Halbschwester. Müssen sich doch seine Mutter „Nova“ und „Cynthia“ ihren Liebhaber teilen – den 23jährigen Elefantenbullen „Ankhor“, der 1989 zur Eröffnung des Elefantenhauses aus Burma nach Friedrichsfelde kam.

„Nova“ und „Cynthia“ hatten es aus Halle nicht so weit an die Spree. Hier gewährte ihnen „Ankhor“ im Juni 2003 innerhalb von vier Tagen hintereinander seine Gunst. Mit dem fruchtbaren Ergebnis dieser stürmischen Begegnung ließ sich „Cynthia“ jetzt sieben Wochen mehr Zeit als ihre Stallgefährtin „Nova“.

Was positiv zur Folge hatte, dass der neuerliche Nachwuchs wesentlich entwickelter zur Welt kam als am 14. Februar der kleine „Horas“. Von dem unterscheidet sich das kräftige Elefantenmädchen kaum. Und die Butter vom Brot, sprich die Milch, lässt es sich auch nicht vom älteren Halbbruder wegnehmen. Musste doch „Horas“, der mit Mutter „Nova“ der jüngsten Geburt im Elefantenhaus beiwohnte, immer wieder von seiner „Tante“ abgelenkt werden, als er herausfand, dass nun auch bei „Cynthia“ Milch fließt. Inzwischen haben sich die Jungen geeinigt – sie „tanken“, wo gerade frei ist, manchmal auch rechts und links an einer der Mütter. hema

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