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Fotoausstellung: Willy-Brandt-Haus zeigt World Press Photos

Bis zum 22. Juni noch gibt es in der SPD-Parteizentrale in Kreuzberg eine Ausstellung der besten Fotos des letzten Jahres. Die ausgezeichneten Pressefotos kommen aus insgesamt 23 Ländern.

Vom 30. Mai bis zum 22. Juni zeigt das Willy-Brandt-Haus eine Fotoausstellung mit einer Auswahl der eindringlichsten Fotos des zurückliegenden Jahres, darunter der Hauptpreis, das "World Press Photo" des Jahres 2007, das an den britischen Fotojournalisten Tim hetherington ging. Er hielt die Szene eines US-amerikanischen Soldaten in Afghanistan fest, der an einem Bunker lehnt. Der sichtlich erschöpfte Kämpfer scheint sich den Staub und Schweiß vom Gesicht zu wischen. Das Foto wurde am 16. September 2007 im Korengal-Tal in Afghanistan aufgenommen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme tobten in der Region heftige Gefechte.

Ein Deutscher unter den Preisträgern

2007 wurden mit einem World Press Photo Award insgesamt 59 Fotografen aus 23 Ländern in zehn Themenkategorien ausgezeichnet. Unter ihnen Frank Wechsel aus Hamburg, der den 2. Preis in der Kategorie "Sports Action" für sein Foto "Swimmers at Triathlon World Cup" erhielt. Das Bild zeigt - fotografiert aus fünf Metern Wassertiefe - die Spannung eines Triathlons und den "Unterwasser-Einsatz" der Athleten für eine gute Position im Rad-Rennen.

Der jährliche World Press Photo Award ist der weltweit größte und anerkannteste Wettbewerb für Pressefotografie. In diesem Jahr wurden die besten Pressefotos des vergangenen Jahres aus 80.536 Fotografien ausgewählt, die von 5.019 Fotografen aus 125 Ländern eingesandt wurden.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 12 bis 18 Uhr; der Eintritt ist frei, ein Personalausweis ist erforderlich.

Weitere Informationen: www.willy-brandt-haus.de

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