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Franzosenlauf: Berliner kommen auf die Beine

Dass Laufen in Berlin ein Straßensport geworden ist, hat mit den 25 Kilometern von Berlin angefangen, auch Franzosenlauf genannt, weil die französischen Alliierten ihn einst gründeten.

Der Marathon führte damals noch quer durch den Grunewald, die Franzosen jedoch legten die Route ihres Laufs 1981 gleich durch die Stadt. Im Herbst 1981 durfte das dann auch der Marathon. Am Sonntag findet der „Franzosenlauf“ zum 30. Mal statt, „Big 25“ heißt er inzwischen, französisch ist an ihm nur noch die Vergangenheit.

Zum Jubiläum haben die Veranstalter einen Weltrekord bestellt bei einer kleinen Frau aus Kenia. Mary Keitany, 28 Jahre alt, soll die 25 Kilometer so schnell laufen wie keine vor ihr. Sie könne das schaffen, sagte Christoph Kopp, Geschäftsführer des Veranstalters „Berlin läuft“. Keitany selbst sagte nicht viel nach ihrer Ankunft, außer, dass sie in Form sei, so wie 2009, als sie Weltmeisterin im Halbmarathon wurde.

Den Weltrekord der Männer hat vor sechs Jahren der Kenianer Paul Kosgei aufgestellt, in 1:12:45 Stunden. In diesem Jahr läuft er zum ersten Mal wieder in Berlin mit. Keitany und Kosgei werden ein großes Feld anführen, 5500 Läufer haben sich bislang für die 25 Kilometer angemeldet, 2500 für die 10 Kilometer. Eine 5-x-5- Kilometer-Staffel und ein Kinderlauf finden auch noch statt. Start ist um 10 Uhr vor dem Olympiastadion, Nachmeldungen sind noch bis Sonnabend um 18 Uhr bei Mercedes am Salzufer möglich. teu

Alle Infos zum „Big 25“ im Internet:

www.berlin-laeuft.de

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