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Berlin: Freaks und Bullen ade: Seyfried stellt Roman vor

Als Chronist der linksalternativen Berliner Szene wurde er berühmt, jetzt hat Comiczeichner Gerhard Seyfried („Freakadellen und Bulletten“) das Genre gewechselt. Heute Abend stellt der Künstler, der zuletzt mit einem Wahlplakat für Christian Ströbele Aufsehen erregte, seinen ersten Roman vor.

Als Chronist der linksalternativen Berliner Szene wurde er berühmt, jetzt hat Comiczeichner Gerhard Seyfried („Freakadellen und Bulletten“) das Genre gewechselt. Heute Abend stellt der Künstler, der zuletzt mit einem Wahlplakat für Christian Ströbele Aufsehen erregte, seinen ersten Roman vor. „Herero“ heißt das 600Seiten-Werk, in dem der Wahl-Kreuzberger die Geschichte eines Berliner Kartografen erzählt, der vor 100 Jahren in der deutschen Kolonie Südwestafrika in den Herero-Aufstand gerät. An den alten Seyfried erinnern nur noch einige Landschaftszeichnungen, die das Buch illustrieren. Um 20 Uhr stellt der Autor sein Buch in der Literaturwerkstatt (Kulturbrauerei, Knaackstraße 97) vor. Den Abend moderiert die Historikerin Gesine Krüger. lvt

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