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Berlin: Friedensdemonstration: Verkehr wurde kaum behindert

Die Friedensdemonstration in Mitte hat gestern den Verkehr erheblich weniger beeinträchtigt, als dies erwartet worden war. Während des Sternmarschs zum Gendarmenmarkt, wo die Abschlusskundgebung stattfand, wurden einige Straßen kurzfristig gesperrt.

Die Friedensdemonstration in Mitte hat gestern den Verkehr erheblich weniger beeinträchtigt, als dies erwartet worden war. Während des Sternmarschs zum Gendarmenmarkt, wo die Abschlusskundgebung stattfand, wurden einige Straßen kurzfristig gesperrt. Unter anderem mussten sich die Autofahrer Schleichwege suchen, um die Demonstration auf der Straße Unter den Linden zu umfahren. Rund um den Gendarmenmarkt waren die Straßen ohnehin gesperrt. Die BVG hatte bereits Tage zuvor darauf hingewiesen, dass insbesondere im Bereich Mitte die Streckenführung ihrer Buslinien geändert wird. Betroffen waren gestern insgesamt acht Buslinien sowie die Straßenbahnlinien 1 und 5, teilte die BVG-Leitstelle mit. Nach dem Abschluss der Kundgebung verstärkte die BVG die Züge auf der U-Bahnlinie 2.

Zu vereinzelten Behinderungen kam es auch in Lichtenberg. Dort fand eine Anti-Nazi-Demo unter dem Motto "Gegen Nazistrukturen in Lichtenberg" statt. Die BVG musste kurzfristig den Straßenbahnverkehr an der Rhinstraße stoppen, als der Demonstrationszug dort eintraf. Es kam offenbar nur zu vereinzelten Behinderungen des Straßenverkehrs, denn ein Beamter der Lagezentrale der Polizei sagte am späten Nachmittag: "Wir haben bisher nichts Negatives zu vermelden."

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