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Friedrichshain: Neun Verletzte nach Brandstiftung

Ein Brand in der Warschauer Straße hat am späten Freitagabend für einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr gesorgt; ein Mann liegt mit schweren Verbrennungen im Krankenhaus. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Berlin - Ein Brand mit einem Schwerverletzten in Friedrichshain ist auf Brandstiftung zurückzuführen. Bei dem Feuer, das am Freitagabend in einem Haus in der Warschauer Straße ausgebrochen war, wurden fünf Bewohner und vier Polizisten leicht verletzt, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Der Schwerverletzte wird in einer Klinik behandelt. Der Brand hatte einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst.

Gegen 21:15 Uhr hatten Anwohner Benzingeruch wahrgenommen und die Polizei alarmiert. Beim Betreten des Hauses wurden die vier Polizisten den Angaben zufolge durch umherfliegende Glassplitter und Türteile, die durch eine Verpuffung in einer Erdgeschosswohnung hervorgerufen wurden, verletzt. Der Nutzer der Wohnung, der noch nicht zweifelsfrei identifiziert werden konnte, liegt mit schweren Verbrennungen in einem Krankenhaus.

Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes ermittelt. Mehrere Wohnungen wurden durch die Bauaufsicht des Bezirksamtes gesperrt. (tso/ddp)

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