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Friedrichshain: Schwerverletzter nach Massenschlägerei

Bei einer Prügelei zwischen zwei aus jeweils 20 Personen bestehenden Gruppen vor einer Diskothek in er Frankfurter Allee gab es einen Schwerverletzten. Weitere Personen wurden leicht verletzt.

Berlin - Auslöser war ersten Ermittlungen zufolge ein Schlag ins Gesicht eines 31-jährigen Mannes, der gegen 4 Uhr am S-Bahnhof Frankfurter Allee saß. Der dem Obdachlosenmilieu angehörende Mann gab an, dass vier bis fünf Männer, die nach seinen Angaben "Hooligans" gewesen sein sollen, ihn angesprochen hätten. Einer aus der Gruppe habe ihn geschlagen, anschließend seien die Männer gegangen. Kurz darauf sprachen ihn mehrere Männer an, denen er den Sachverhalt geschildert habe.

"Punker" gegen Disko-Besucher

Die als "Punker" beschriebenen Personen folgten sogleich der Gruppe, stießen vor dem Eingang einer Diskothek auf mehrere Besucher die auf Einlass warteten und griffen diese mit Steinwürfen und Knüppeln an. Die Angegriffenen wehrten sich, ein Unbekannter sowie der Türsteher der Diskothek alarmierten die Polizei. Als diese eintraf, flüchtete der Großteil der an der Schlägerei beteiligten Personen. Die Polizei nahm vier Männer im Alter von 19 bis 28 Jahren fest. Sie kamen zur Behandlung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus.

Der 28-Jährige blieb zur stationären Behandlung seiner Gesichtsverletzungen, die anderen wurden ambulant behandelt. Das Auto einer 34-Jährigen wurde beschädigt. Nach Anzeigenerstattung wurden die Festgenommenen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (tso)

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