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Ein Feuerwehrwagen.

© dpa

Friedrichshain und Spandau: Großbrände halten Feuerwehr in Atem

In der Nacht zu Montag kam es zu zwei Großeinsätzen: In Friedrichshain brannte eine Lagerhalle auf dem Gelände einer alten Brauerei, in Spandau eine Sportgaststätte. Die Feuer sind unter Kontrolle - doch die Löscharbeiten dauern noch an.

Der erste der beiden Notrufe erreichte die Berliner Feuerwehr um 20.06 Uhr: Auf dem Gelände einer alten Brauerei in der Pufendorfstraße in Friedrichshain war in einer Lagerhalle ein Feuer ausgebrochen. Es handele sich um ein etwa 15 mal 30 Meter großes Abrissgebäude, in dem sich größtenteils Gerümpel und Schutt befanden, wie eine Sprecherin der Feuerwehr mitteilte. "Um 0.13 Uhr war der Brand unter Kontrolle", sagte sie.

Die Löscharbeiten sind zwar abgeschlossen, allerdings wird die Feuerwehr noch bis in den Tag hinein immer wieder zu dem Brauereigelände fahren. Möglich ist, dass es weiterhin Glutnester gibt, die erneut zu einem Feuer führen könnten. Deshalb wird weiter kontrolliert.

Noch immer vor Ort ist die Feuerwehr bei einer alten Sportgaststätte im Spandauer Ortsteil Hakenfelde. In dem rund 200 Quadratmeter großen Gebäude mit Reetdach in der Hakenfelder Straße 30 sei "in ganzer Ausdehnung" in der Nacht ein Feuer ausgebrochen, so die Feuerwehr-Sprecherin. Um vier Uhr in der Nacht sei der Alarm eingegangen, seit 6.49 sei der Brand unter Kontrolle.

"Wir sind aber noch immer vor Ort und mit dem Löschen beschäftigt", sagte die Sprecherin. Die Arbeiten dauern noch bis in den Vormittag hinein an. (Tsp)

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