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Berlin: Fronten im Streit um Mahnmal verhärtet

Die Fronten zwischen dem Sozialverband VdK und den Initiatoren für das Holocaust-Mahnmal bleiben verhärtet. Während einer Diskussion am Dienstagabend in der Villa Donnersmarck in Steglitz forderte der Sozialverband VdK erneut, die Bedürfnisse von Behinderten stärker zu berücksichtigen.

Die Fronten zwischen dem Sozialverband VdK und den Initiatoren für das Holocaust-Mahnmal bleiben verhärtet. Während einer Diskussion am Dienstagabend in der Villa Donnersmarck in Steglitz forderte der Sozialverband VdK erneut, die Bedürfnisse von Behinderten stärker zu berücksichtigen. Lea Rosh, stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums, ist der Auffassung, das Mahnmal ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet.

Der VdK argumentiert, das hügelige Gelände berge durch teilweise starke Höhenunterschiede Gefahren für die Rollstuhlfahrer. Im Juli klagte der VdK, wie berichtet, gegen die Bauverwaltung. Nach der Berliner Bauordnung müssen öffentliche Bauten für Behinderte ohne Hilfe zugänglich sein. Die Bauverwaltung hatte für das Mahnmal eine Ausnahmegenehmigung erteilt. ktr

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