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Berlin: Früherer Makler Gustav Sommer vor Gericht

Der frühere Immobilienhändler Gustav Sommer, der beim Berliner Mieterverein als einer der schlimmsten Häuser-Spekulanten gilt, steht seit Freitag erneut vor Gericht. Der 66-Jährige und ein 44-jähriger Angestellter sollen in den Jahren 2003 und 2004 Gelder einer Eigentümergemeinschaft in Höhe von 276 000 Euro veruntreut haben.

Der frühere Immobilienhändler Gustav Sommer, der beim Berliner Mieterverein als einer der schlimmsten Häuser-Spekulanten gilt, steht seit Freitag erneut vor Gericht. Der 66-Jährige und ein 44-jähriger Angestellter sollen in den Jahren 2003 und 2004 Gelder einer Eigentümergemeinschaft in Höhe von 276 000 Euro veruntreut haben. Sie hätten dabei ihre Stellung in einer Firma genutzt, die für die Verwaltung der Wohnungen zuständig war. Sommer, nach eigenen Angaben inzwischen Rentner, schwieg zu den Vorwürfen. Bekannt wurde er dadurch, dass er Mieter und Eigentümer der von ihm geführten Häuser mit Klagen überzog. Mehrfach stand Sommer vor Strafgerichten, zuletzt wurde er in Berlin 2009 zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Prozess geht Freitag weiter. K. G.

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