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Berlin: Früherer Mitarbeiter der BfA angeklagt

Er soll Geld abgezweigt haben

Ein ehemaliger Mitarbeiter der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) muss in Berlin wegen Bestechlichkeit vor Gericht. Der frühere Sachbearbeiter soll zusammen mit einem zweiten Angeklagten Fördermittel beiseite geschafft und für sich verwendet haben, teilte Justizsprecher Björn Retzlaff am Freitag mit. Der 44Jährige soll laut Anklage 24 Mal Mittel zur Berufsförderung auf Konten ausgezahlt haben, von denen der zweite Angeklagte die Gelder wieder abhob.

Beide Männer sollen die Gelder unter sich aufgeteilt und für private Zwecke verwendet haben. Der Behörde soll ein Schaden von mindestens 380 000 Euro entstanden sein. Der Betrug flog durch eine Innenrevision auf. Der 44-jährige Hauptangeklagte, dem auch gewerbsmäßige Untreue vorgeworfen wird, sitzt in Untersuchungshaft. Der 49-Jährige, der wegen Bestechung und Beihilfe zur Untreue angeklagt ist, wurde vom Vollzug der Untersuchungshaft verschont. Beide haben die Taten gestanden. dpa

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