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Übergeben wurde der Berliner Frauenpreis von Senatorin Dilek Kolat (SPD).

© Kai-Uwe Heinrich

Für ihr Modellprojekt in der Pflegeausbildung: Christine Vogler erhält Berliner Frauenpreis

Am Donnerstagabend wurde der diesjährige Berliner Frauenpreis an Christine Vogler verliehen. Sie leitet die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Wannsee.

Ein wichtiger Preis für ein wichtiges Thema: Anlässlich des Empfangs zum Internationalen Frauentag am Donnerstag wurde am Abend der diesjährige Frauenpreis an Christine Vogler verliehen. Vogler, ausgebildete Krankenschwester, leitet die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Wannsee und gilt als Vorreiterin für die generalistische Pflegeausbildung.

Sie hatte diese im Rahmen eines Modellprojekts entwickelt, im Juli 2017 fand ihr Konzept Eingang in das neue Pflegeberufegesetz. „Der Berliner Frauenpreis 2018 würdigt das Engagement von Frau Vogler für eine anspruchsvolle und attraktive Pflegeausbildung“, so die offizielle Begründung.

Übergeben wurde der Preis von Dilek Kolat (SPD), die als Gesundheitssenatorin auch für Pflege und Gleichstellung zuständig ist. Seit 1987 wird der Berliner Frauenpreis an Frauen verliehen, die sich für die Emanzipation engagieren. Im Jahr 2017 erhielt ihn BVG-Vorstandschefin Sigrid Nikutta für die Steigerung des Frauenanteils in ihrem Unternehmen.

Christine Vogler, ausgebildete Krankenschwester, leitet die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Wannsee.
Christine Vogler, ausgebildete Krankenschwester, leitet die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Wannsee.

© Gudrun Arndt

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