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Berlin: Für Sanierung gibt die Charité Standorte auf

muss im Jahr 2010 mit jährlich 212 Millionen Euro weniger auskommen als heute, weil der Senat und die Krankenkassen weniger zahlen. Hinzu kommt ein Sanierungsbedarf für die drei Hauptstandorte in Mitte, Wedding und Steglitz von 515 Millionen Euro.

muss im Jahr 2010 mit jährlich 212 Millionen Euro weniger auskommen als heute, weil der Senat und die Krankenkassen weniger zahlen. Hinzu kommt ein Sanierungsbedarf für die drei Hauptstandorte in Mitte, Wedding und Steglitz von 515 Millionen Euro.

Um Unterhaltskosten zu sparen und Geld für die Investitionen zu erwirtschaften, will der CharitéVorstand Außenstandorte aufgeben: zum Beispiel am Spandauer Damm in Westend, den Psychiatriestandort Eschenallee in Charlottenburg, die Dermatologie im ehemaligen US-Hospital in Dahlem und Flächen an der Scharnhorststraße in Mitte.

Andere Standorte aber werden stärker. So wird an der Wilmersdorfer Aßmannstraße die Zahnklinik konzentriert, wohin auch die Zahnmedizin aus Wedding zieht. Das dortige Gebäude habe einen geringeren Sanierungsbedarf und koste weniger im Unterhalt, heißt es aus dem Vorstand. I.B.

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