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Berlin: Fußball-WM: Der Ball rollt, der Verkehr ruht

Noch bevor der erste Ball im Olympiastadion rollt, wird der WM-Globus begrüßt, am 1. Juni 2006 vor dem Brandenburger Tor.

Noch bevor der erste Ball im Olympiastadion rollt, wird der WM-Globus begrüßt, am 1. Juni 2006 vor dem Brandenburger Tor. Ein symbolisches Ereignis, denn mit der Ankunft der gigantischen Kugel, die mal gefleckt wie ein Fußball leuchtet, mal bläulich wie die Erde, ist der WM-Globus genau an jenem Platz angekommen, von dem aus er vor zweieinhalb Jahren seine Deutschland-Reise begann.

Von jenem Tag an geht es Schlag auf Schlag in Berlin, in der gesamten Stadt. Am 7. Juni wird die Fußball-WM 2006 mit einer Gala im Olympiastadion eröffnet, am 13. Juni kommt Weltmeister Brasilien zum ersten Spiel in die Arena. Fünf weitere WM–Spiele folgen, auch das der deutschen Mannschaft am 20. Juni. Das Team ist sogar schon seit 5. Juni in der Stadt, im Schlosshotel Grunewald – dem fünfwöchigen Trainingsquartier.

Die Fans werden die Spiele live und gemeinsam schauen, egal, ob nun im ausverkauften Stadion oder vor all den Leinwänden. Die Straße des 17. Juni wird deshalb erstmals fünf Wochen gesperrt. Berlin, nichts geht mehr, der Ball rollt. Am 9. Juli dann: Endspiel, Abschlussfeier. Am Morgen danach ist der Globus bereits geschlossen. Zeit zum Durchatmen. AG

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