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Gas-Explosion: Tatverdächtiger wieder frei

Nach der Gasexplosion in Reinickendorf ist der tatverdächtige Hausbewohner wieder auf freiem Fuß. Der Ermittlungsrichter hat keinen dringenden Tatverdacht gesehen.

Die Beweislage habe nicht ausgereicht, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Michael Grunwald. Daher sei ein Haftbefehl abgelehnt worden. Gegen den 41-Jährigen werde aber weiter ermittelt.

Die Polizei geht von einem Unfall aus. Einen Suizidversuch oder einen gezielten Anschlag schließt sie aus. Der Mann soll zwar an der Gasleitung manipuliert, aber die Explosion nicht vorsätzlich herbeigeführt haben. Bei dem Unglück in einer Hinterhof-Gewerberemise am Eichborndamm waren am Mittwochabend das Dach und das Obergeschoss zerstört worden und eingebrochen. Der Hausbewohner konnte sich laut Polizei selbst in Sicherheit bringen und wurde leicht verletzt. Weitere Menschen kamen nicht zu Schaden. (nal/ddp)

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