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Berlin: Gayle Tufts ist auf den Hund gekommen Charity-Konzert hilft, Vierbeiner zu trainieren

Zu einem besonderen Charity-Konzert laden „Gayle Tufts & Friends“ am 13. und 14.

Zu einem besonderen Charity-Konzert laden „Gayle Tufts & Friends“ am 13. und 14. März jeweils um 20 Uhr ins Renaissance-Theater ein. Ist doch Berlins erste „Dinglish-Entertainerin“ auf den Hund gekommen – als Schirmherrin für „Hunde für Handicaps“. So heißt der Verein behinderter und nicht behinderter Hundefreunde, zu dessen Gunsten die Wahl-Berlinerin aus Amerika am Montag und Dienstag in der Knesebeckstraße 100 auf der Bühne steht. Gute Laune für den guten Zweck will sie dort verbreiten – mit Darbietungen aus ihrer Tipi–Show „Soul Sensation“ und mit einigen Überraschungen, die sich hinter der Ankündigung der „Friends“ verbergen. Gayle selbst ist ein bekennender Hundefreund – der Verein „Hunde für Handicaps“ musste sie nicht lange bitten, künftig als seine Schirmherrin zu wirken.

Helfen wollte die resolute Entertainerin aber nicht nur mit ihrem Namen. Erst kürzlich ließ sie es sich nicht nehmen, in ihrer neuen Funktion einer gehbehinderten Berlinerin ein „lebendiges Hilfsmittel“ vorbeizubringen – „Ginger“ heißt die Golden-Retriver-Hündin, die der Rollstuhlfahrerin nicht nur Türen öffnet und schließt, sondern auch das Licht aus- und anschaltet und sogar einkaufen geht. Ein solch hohes Leistungsniveau eines Behinderten-Begleithundes ist das Ziel der Arbeit des Vereins, der sich 1991 nach einem amerikanischen Vorbild gründete, nach dem seit den 70er Jahren Hunde zu Servicedogs ausgebildet werden.

Wer mit einem Konzertbesuch dazu beitragen möchte, Hunde auf die persönlichen Hilfsbedürfnisse eines behinderten Menschen zu trainieren, hat noch Chancen: Restkarten für den 13. und Karten für den 14. März gibt es jeweils ab 19 Uhr an der Abendkasse. hema

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