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Berlin: Gedenkfeiern erinnern an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953

Die erste Veranstaltung zum Gedenken an den DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 gab es gestern: Das Mauermuseum am Checkpoint Charlie organisierte eine Mahnwache am Bundesfinanzministerium in der Leipziger Straße, wo ein überdimensionales Foto des Aufstands in den Boden eingelassen ist.

Die erste Veranstaltung zum Gedenken an den DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 gab es gestern: Das Mauermuseum am Checkpoint Charlie organisierte eine Mahnwache am Bundesfinanzministerium in der Leipziger Straße, wo ein überdimensionales Foto des Aufstands in den Boden eingelassen ist. Dort will am Sonntag um 10 Uhr auch der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) einen Kranz niederlegen, Berlins CDU lädt für 13 Uhr zum Gedenken ein. Um 14 Uhr breitet die Berliner SPD einen „Teppich aus 1000 roten Rosen“ aus, dabei spricht Ex-Ministerin Christine Bergmann.

Auf dem Friedhof Seestraße wollen Vize-Bundeskanzler Franz Müntefering (SPD) und Wowereit am Sonntag um 11 Uhr einen Kranz niederlegen, um 15.30 Uhr besuchen Kommunalpolitiker aus Mitte den Friedhof. Am Steinplatz in Charlottenburg legen Bezirksvertreter um 12.30 Uhr einen Kranz am Gedenkstein „Für die Opfer des Stalinismus“ nieder, am Montag um 10 Uhr folgt dort eine Veranstaltung der „Gemeinschaft ehemaliger politischer Häftlinge“.

Über die deutsche Einheit diskutieren Wolfgang Tiefensee (SPD), Ost-Beauftragter der Bundesregierung, und Richard Schröder, ehemaliger SPD-Fraktionschef in der DDR-Volkskammer, am Sonntag um 11.30 im Deutschen Historischen Museum. CD

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