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Berlin: Gedenkmarsch für Erdbebenopfer

Exil-Iraner zogen durch die Stadt

Rund 500 ExilIraner gedachten gestern Unter den Linden der Erdbebenopfer in ihrer Heimat. Es kam zu stundenlangen Verkehrsbehinderungen. Bei der Kundgebung warnten mehrere Redner davor, mit der internationalen Hilfe die Regierung in Teheran zu unterstützen. Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz müssten sicher stellen, dass Geld und Sachleistungen in das Katastrophengebiet gelangen und nicht zuvor abgezweigt werden. Bei dem Erdbeben im Südosten des Iran kamen nach offiziellen Angaben mehr als 30000 Menschen ums Leben. Die Demonstranten wurden von der Polizei durch Absperrungen vom nahen Botschaftsgebäude der Amerikaner fern gehalten. Die Demonstration verlief ohne Zwischenfälle. dpa

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