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Berlin: Gedenktafel erinnert an Hildegard Knef

Die vor mehr als zehn Jahren, am 1. Februar 2002 gestorbene Schauspielerin und Sängerin Hildegard Knef wird mit einer „Berliner Gedenktafel“ geehrt.

Die vor mehr als zehn Jahren, am 1. Februar 2002 gestorbene Schauspielerin und Sängerin Hildegard Knef wird mit einer „Berliner Gedenktafel“ geehrt. Die Tafel – es ist die 400. in der Stadt – wird am 15. August um 15 Uhr an ihrem früheren Wohnhaus in der Leberstraße 33 in Schöneberg enthüllt. Wie die Senatsverwaltung für Kultur mitteilte, wird Staatssekretär André Schmitz (SPD) die Laudatio auf die Knef halten. Als weitere Redner wurden zudem Wolfgang Ribbe von der Historischen Kommission zu Berlin und der Leiter der Gasag-Konzernkommunikation, Klaus Haschker, angekündigt. Die Gasag engagiert sich seit Jahren für die Tafeln; diese werden seit 1987 von der Königlichen Porzellan Manufaktur hergestellt.

Die Knef wohnte auf der sogenannten Roten Insel in den 20er Jahren, packte später ihre Umzugskisten in vielen Vierteln der Stadt aus: Friedenau, Zehlendorf, Dahlem, Westend, Ruhleben, Kladow. Zwischendurch wohnte sie am Starnberger See und auch in den USA, 2002 starb sie in der Lungenklinik Heckeshorn am Wannsee.

Der Bahnhofsvorplatz am Südkreuz trägt seit 2007 ihren Namen; ihr Ehrengrab befindet sich auf dem Waldfriedhof in Zehlendorf. AG

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