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Berlin: Gefährliche Pilze: Die aktuelle Frage: Worauf muss man beim Pilzesammeln achten"?

Wie können Pilzesammler vermeiden, dass ihnen ein giftiger Pilz unterkommt?Es gibt keine Faustregel.

Wie können Pilzesammler vermeiden, dass ihnen ein giftiger Pilz unterkommt?

Es gibt keine Faustregel. Man muss sich auskennen, welche Pilze essbar sind. Dabei kann ein gutes Buch helfen. Ich empfehle den BLV-Pilzführer von Ewald Gerhardt.

Worauf muss man beim Sammeln achten?

Man sollte Pilze vorsichtig aus der Erde herausdrehen oder hebeln, nicht abschneiden. Die wichtigsten Erkennungsmerkmale sind die Knollen, die darf man nicht abtrennen.

Was kann man da sehen?

Wir haben zum Beispiel in diesem Jahr viele Vergiftungen mit Giftchampignons. Wenn man an deren Knolle reibt, wird sie chromgelb. Auch riecht die Knolle des Giftchampignons unangenehm - im Gegensatz zum essbaren Champignon, der nach Anis riecht.

Was sollten Sammler tun, die sich nicht hundertprozentig sicher sind?

Man sollte Pilze, die man nicht kennt, beiseite legen und damit Pilzberater aufsuchen. Das wichtigste ist: Man darf nicht mit der Annahme losgehen, man könne die Pilze in einem Jahr kennenlernen. Das dauert Jahrzehnte. Und auch als Experte lernt man nie aus - wir haben immerhin 3500 Arten.

Sollten sich Anfänger auf einige leicht erkennbare Pilze konzentrieren?

Anfängern empfehle ich, nur Röhrlinge zu sammeln. Das sind die Pilze mit Futter oder Schwamm. Davon haben wir rund 50 Arten - und es gibt in Berlin keine tödlichen Pilze, die man mit ihnen verwechseln könnte.

Wie können Pilzesammler vermeiden[dass ihnen]

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