900 Gäste sollen es gewesen sein, beim Fest des "Spiegel" am Dienstagabend, der sein Bonner und Berliner Büro in der Friedrichstraße zusammengelegt hat; 35 Mitarbeiter sind es nun. Passend zum Event der üppige Spiegel-Titel dieser Woche über das neue Berlin (mit einer mageren Geschichte über die Berliner Zeitungen). Gastgeber und Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust versammelte Fernseh-Frauen wie Sabine Christiansen und Barbara Groth, Schriftsteller wie Thomas Brussig und natürlich Politiker im Hof, vorsichtshalber unter Zelten. Zu letzteren zählten Volker Rühe, Matthias Wissmann, Jürgen Trittin und - als später Gast - Michael Naumann, in Rauchwolken gehüllt. Kurz vor elf enterte auch Bundeskanzler Gerhard Schröder unter Blitzlichtgewittern die Szene, der im angrenzenden "Four Seasons" nächtigt. Berliner CDU-Chef Klaus Landowsky schäkerte mit den grünen Kollegen Renate Künast und Wolfgang Wieland. Er sei lockerer geworden als früher, aber die Zeit für Schwarz-Grün sei in Berlin noch nicht reif, meinte Landowsky. Journalisten waren in Scharen vertreten, darunter übrigens auffällig viele ehemalige tazler: Von Johann Legner, Pressestelle Gauck, bis Michael Sontheimer - der sein neues Berlin-Buch vorstellte.
Berlin : Gefeiert wurde die Zusammenlagung des Bonner und des Berliner Büros in der Friedrichstraße
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