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Berlin: Gefingert

VON TAG ZU TAG Björn Seeling über die verlorene Geldbörse des Regierenden Wenn das nicht leichtsinnig ist. Da fährt der Regierende Bürgermeister zum Christopher Street Day nach Köln und was nimmt er mit ins Getümmel?

VON TAG ZU TAG

Björn Seeling über die verlorene

Geldbörse des Regierenden

Wenn das nicht leichtsinnig ist. Da fährt der Regierende Bürgermeister zum Christopher Street Day nach Köln und was nimmt er mit ins Getümmel? Geld, Kreditkarte und Personalausweis. Es kam, wie es kommen musste: Wowereits Brieftasche verschwand im Gewühl der Homoparade am vorigen Wochenende. Ob da jemand dran gefingert hat oder die Börse beim Kreisen der bürgermeisterlichen Hüften verloren ging – niemand weiß Genaues. Fest steht nur, dass das Portemonnaie wieder aufgetaucht ist. Auf einer Polizeiwache in Köln. Das Geld war zwar weg, aber Ausweis und Kreditkarte steckten noch drin. Da hat Wowereit Glück gehabt, dass Plastik am Rhein offenbar nichts bedeutet. Man stelle sich den Skandal vor, wenn mit seiner Kreditkarte die Kölner Geldautomaten leer geräumt worden wären. Und ein Motiv hätte der Regierende obendrein: Schulden daheim bis über beide Ohren. Bitte Börse künftig zu Hause lassen, Herr Wowereit! Schließlich hat Berlin doch überall Kredit.

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