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Berlin: Gegendarstellung

Im Tagesspiegel vom 4. Januar 2006 verbreiten Sie unter der Überschrift „Sportlicher Umgang mit Steuergeldern“ über uns unzutreffende Darstellungen: Sie schreiben: „Präsidentin des Weltrats für Sportwissenschaft ist eine Berliner Professorin.

Im Tagesspiegel vom 4. Januar 2006 verbreiten Sie unter der Überschrift „Sportlicher Umgang mit Steuergeldern“ über uns unzutreffende Darstellungen:

Sie schreiben: „Präsidentin des Weltrats für Sportwissenschaft ist eine Berliner Professorin. Sie saß für die SPD in der Bundesversammlung ... (2004)“. Soweit Sie schreiben, dass sich aus dem Rechnungshofbericht kein „Zusammenhang zwischen der Förderung durch Bögers Verwaltung und ihrer (=meiner) Verbindung zur SPD ergibt“, stelle ich klar: Einen solchen Zusammenhang gibt es auch außerhalb des genannten Berichts nicht. Die erste Förderungszusage hat Herr Diepgen (CDU) im Jahre 1996 gegeben.

Sie zitieren den Rechnungshofbericht dahingehend, dass nach den Statuten der Weltrat seinen Sitz in Paris hat. Dazu stelle ich klar: Nach den Statuten ist der Weltrat bei der UNESCO registriert. Sein „Executive Office“ befindet sich – entsprechend der Statuten – in Berlin.

Sie schreiben, dass der Rechnungshof uns als „internationale Vereinigung von Sportwissenschaftlern“ bezeichnet. Dazu stellen wir fest: Der Weltrat ist ein Dachverband von ca. 290 Verbänden, darunter der Deutsche Sportbund, FIFA. Einzelpersonen sind bei uns kein Mitglied.

Sie schreiben: „Inzwischen überweist Bögers Verwaltung laut Rechnungshofbericht jährlich 210 000 Euro an die Sportwissenschaftlerin.“ Dazu stelle ich fest: Laut Rechnungshofbericht sind für 2005 bis zu 150.000 Euro in Aussicht gestellt worden.

Berlin, den 6.1.2006

RA Johannes Eisenberg

für Prof. Dr. Doll-Tepper, Präsidentin des Weltrates für Sportwissenschaft und Leibes-/Körpererziehung

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