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Berlin: Geheimnisvolle Felsenbilder: Neue Ausstellung im Ethnologischen Museum

In die geheimnisvolle und faszinierende Welt südafrikanischer Felsbilder entführt eine Ausstellung im Ethnologischen Museum. Es übernimmt von der Richemont Art Foundation in Zug (Schweiz) die Schau "Auf Fels gemalt - Südafrikanische Felsbilder aus 10.

In die geheimnisvolle und faszinierende Welt südafrikanischer Felsbilder entführt eine Ausstellung im Ethnologischen Museum. Es übernimmt von der Richemont Art Foundation in Zug (Schweiz) die Schau "Auf Fels gemalt - Südafrikanische Felsbilder aus 10.000 Jahren in Aquarellen von Richard Townly Johnson (1911-1994)". In der Schau werden 40 Faksimiles des südafrikanischen Künstlers vorgestellt, der zwischen 1950 und 1980 Tausende solcher originalgetreuer Nachbildungen angefertigt hat. Zusätzlich wird in die Schau eine Sammlung ethnographischer Objekte der San aufgenommen, wie die "Buschmänner" heutzutage in der Ethnologie genannt werden. Die San haben die jüngsten der südafrikanischen Felsbilder geschaffen. Ferner gehen Wissenschaftler davon aus, dass ihre materiellen Besitztümer und ihre Wirtschaftsform weitgehend identisch mit denen jener Bevölkerungsgruppen sind, auf die die Felsbildkunst der frühen Epoche zurückgeht. Die Faksimiles ließen eine bemerkenswerte Felsbildtradition erkennen, die von den San und ihren Vorfahren während der letzten 10.000 Jahre geschaffen wurden. Das Museum in der Lansstraße 8 in Dahlem ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, an Wochenenden von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

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