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Berlin: Geiselnahme in Neukölln: Vater drohte, Säugling zu "zerreißen"

Unblutig endete gestern Nachmittag eine Geiselnahme in Neukölln. Ein 29-jähriger Palästinenser hatte sich gegen 15 Uhr mit seiner erst drei Monate alten Tochter in seiner Wohnungen an der Briesestraße 73 verschanzt und drohte, dem Kind etwas anzutun.

Unblutig endete gestern Nachmittag eine Geiselnahme in Neukölln. Ein 29-jähriger Palästinenser hatte sich gegen 15 Uhr mit seiner erst drei Monate alten Tochter in seiner Wohnungen an der Briesestraße 73 verschanzt und drohte, dem Kind etwas anzutun. Hintergrund der Tat war ein Streit mit seiner ebenfalls aus Palästina stammenden 20 Jahre alten Frau. Der Streit, während der der Mann seine Frau auch prügelte, ging um die Vaterschaft des Kindes, die der 29-Jährige anzweifelte. Als die Frau ankündigte, die Polizei zu rufen, schrie der Mann, dann werde er das Kind zerreißen. Die Frau flüchtete daraufhin aus der Wohnung und benachrichtigte die Polizei. Nach eineinhalb stündigem Nervenkrieg gab der Mann schließlich auf und wurde von einem Spezialeinsatzkommando überwältigt. Der Säugling blieb unversehrt.

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