zum Hauptinhalt

Berlin: GemeinsamesGedenken an Holocaust 26 Organisationen rufen

zur Teilnahme auf.

Zum Holocaust-Gedenktag am Freitag rufen insgesamt 26 Organisationen zu einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung vor dem Deutschen Historischen Museum an der Straße Unter den Linden auf. Gerade angesichts der aktuellen Situation gehe es darum, an diesem Tag aktiv Entschlossenheit zu demonstrieren, betonte die Präsidentin der Internationalen Liga für Menschenrechte, Fanny-Michaela Reisin, am Mittwoch.

Das bedeute auch, „gegen jede Form von Rassismus und Ausgrenzung, gegen Nationalismus und schließlich auch gegen Militarismus, Besatzung und Krieg aufzustehen“. Zudem sei es wichtig, dass Menschen und Gruppen zusammenkommen, die sich sonst nur selten begegnen, sagte Reisin.

Die gemeinsame Gedenkveranstaltung geht den Angaben der Organisatoren zufolge auf eine Anregung des israelischen Friedensaktivisten und NS-Überlebenden Reuven Moskovitz zurück. Moskovitz ist unter anderem Träger des Aachener Friedenspreises 2003. Mitveranstalter sind neben der Internationalen Liga für Menschenrechte unter anderem die Bildungsgewerkschaft GEW, der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB), die Organisation Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW), die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, der Flüchtlingsrat Berlin, der Verein iranischer Flüchtlinge in Berlin, Pax Christi Berlin und die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft. epd

Die Veranstaltung findet am 27. Januar von 16.30 bis 17.30 Uhr an der Straße Unter den Linden auf Höhe des Deutschen Historischen Museums statt. Weitere Informationen im Internet unter der Adresse www.ilmr.de

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false