Berlin: Gesundbrunnen: Bäderbetriebe in der Klemme
Die finanzielle Situation der Berliner Bäderbetriebe (BBB) ist prekär. Nachdem der Landeszuschuss für die 83 Frei- und Hallenbäder um 7,5 Millionen auf 83,5 Millionen Mark gekürzt worden war, zog das Landesunternehmen zur Sommersaison die Notbremse: Öffnungszeiten wurden verkürzt, fünf Bäder werden von Auszubildenden betrieben, drei Freibäder - darunter das Sommerbad Humboldthain - sollten geschlossen bleiben.
Die finanzielle Situation der Berliner Bäderbetriebe (BBB) ist prekär. Nachdem der Landeszuschuss für die 83 Frei- und Hallenbäder um 7,5 Millionen auf 83,5 Millionen Mark gekürzt worden war, zog das Landesunternehmen zur Sommersaison die Notbremse: Öffnungszeiten wurden verkürzt, fünf Bäder werden von Auszubildenden betrieben, drei Freibäder - darunter das Sommerbad Humboldthain - sollten geschlossen bleiben.
Wie es weitergeht ist offen: Unter anderem wird der Verkauf der BBB diskutiert. Das Unternehmen hat zudem unlängst ein Sanierungspapier vorgelegt. Es empfiehlt die - zumindest vorübergehende - Stilllegung von zwölf Hallen und sechs Freibädern. Sportsenator und BBB-Aufsichtsrat Klaus Böger (SPD) nannte das Papier eine "Diskussionsgrundlage". Ein flächendeckendes Bäderangebot dürfe nicht vernachlässigt werden.
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