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Berlin: Gesundheitsschutz gesichert Kostenfreie Impfung für Ersatzkassenversicherte

Jedes Jahr rechnen die Ärzte rund 490 000 Impfungen über die Berliner Ersatzkassen ab, davon rund 280 000 gegen Grippe. Durch den Impfstreit verlangen Ärzte von den Ersatzkassenversicherten Vorkasse für die Impfung.

Jedes Jahr rechnen die Ärzte rund 490 000 Impfungen über die Berliner Ersatzkassen ab, davon rund 280 000 gegen Grippe. Durch den Impfstreit verlangen Ärzte von den Ersatzkassenversicherten Vorkasse für die Impfung. Um das zu umgehen, schloss der Ersatzkassenverband mit rund 250 Hausärzten Einzelverträge ab. Deren Adressen sind in den Geschäftsstellen der Ersatzkassen zu erfahren. Außerdem kann man sich zu bestimmten Terminen direkt in den Geschäftsstellen impfen lassen sowie täglich in den Arbeitsmedizinischen Zentren der „BAD“ GmbH. Demnächst ist dies auch in Krankenhäusern und in Seniorenheimen möglich.

Die Kinderschutzimpfungen sind überwiegend Mehrfachimpfungen – ein Piekser schützt gleich gegen mehrere Krankheiten. Die Impfungen müssen den kleinen Patienten während bestimmter Lebensphasen verabreicht werden. Die Ersatzkassen fanden nur wenige Kinderärzte für einen Einzelvertrag. Um trotzdem impfen zu können, bot die Senatsgesundheitsbehörde die Unterstützung des öffentlichen Gesundheitsdienstes an. Ab sofort impfen die rund 60 Kinderärzte dieses Dienstes diejenigen Kinder, deren Eltern die Impfkosten nicht vorschießen können – und das gleich am Ort, also direkt in den Kitas und Schulen. I.B.

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