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Berlin: Gesundheitsstaatssekretär in Ruhestand: Ausgeschieden ohne Pensionsansprüche

Gesundheitsstaatssekretär Klaus-Theo Schröder wurde gestern vom Senat auf eigenen Wunsch in den Ruhestand geschickt und erhielt von Senatorin Gabriele Schöttlelr seine Entlassungsurkunde. Er hat damit keinen Anspruch auf Ruhestandsbezüge.

Gesundheitsstaatssekretär Klaus-Theo Schröder wurde gestern vom Senat auf eigenen Wunsch in den Ruhestand geschickt und erhielt von Senatorin Gabriele Schöttlelr seine Entlassungsurkunde. Er hat damit keinen Anspruch auf Ruhestandsbezüge. Sein Nachfolger steht zwar bereits fest, wurde aber noch nicht ernannt, da Frau Schöttler (SPD) noch keine förmliche Senatsvorlage unterbreitet hat. Sie hat mit Billigung der SPD-Fraktion den 54-jährigen Friedrich-Wilhelm Dobatka vorgeschlagen, der sein Amt erst zum 1. Februar antreten kann. Dobatka war von 1988 bis 1992 Staatsrat für Gesundheit in Bremen und ist seither dort Rechtsanwalt. Gesundheitsexperte Schröder scheidet nach nur einjähriger Amtszeit aus. Der 52-Jährige geht als Spitzenmanager zu den privaten Rhönkliniken. In Berlin machte er sich als Architekt der Krankenhaus GmbH einen Namen. Von 1994 bis 1999 war er Gesundheitsstaatssekretär, zuvor Abteilungsleiter im Gesundheitsministerium in Nordrhein-Westfalen.

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