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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Kitty Kleist-Heinrich

Gewalttat in Berlin-Kreuzberg: Mann bricht am Kottbusser Tor mit Stichverletzungen zusammen  

In Kreuzberg ist ein Mann an den Folgen von Stichverletzungen zusammengebrochen. Wo und wie der Mann die Verletzungen davon getragen hat, war zunächst unklar.

Ein 20-Jähriger ist am Kottbusser Tor in Berlin mit Stichverletzungen zusammengebrochen. Der Mann musste notoperiert werden, Lebensgefahr bestehe aber nicht, teilte ein Polizeisprecher am Montag mit. Zuvor hatte die „B.Z.“ berichtet.

Dem Bericht der „B.Z.“ zufolge hatte sich der Zusammenbruch auf der Treppe zur geplanten neuen Polizeiwache am Kottbusser Tor ereignet.

Nach Angaben der Polizei war der 20-Jährige in der Nacht zum Montag gegen 3.15 Uhr anderen Männern im Bereich Kottbusser Tor aufgefallen, weil er offensichtlich Hilfe brauchte. Als sie ihn ansprachen, habe dieser zwei Stichverletzungen im Oberkörper gezeigt. 

Rettungskräfte seien gerufen und der Mann ins Krankenhaus gebracht worden. Die Kripo ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

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Nach Angaben des Polizeisprechers war zunächst unklar, in welchem Zusammenhang der 20-Jährige die Verletzungen davon getragen hat und an welchem Ort dies geschehen ist.

Die anderen Männer seien befragt worden, hätten dazu aber nichts beitragen können. Der Verletzte soll demnach aus Richtung Adalbertstraße, Skalitzer Straße gekommen sein. Der 20-Jährige selbst habe sich an nichts erinnern können, hieß es. (dpa)

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